Beispiel Schimmel
Schimmel kann Atemwegserkrankungen wie Asthma und COPD hervorrufen und verschlimmern. Schimmel lässt sich oft durch besseres Lüften (Stoßlüften 2-3x täglich) beseitigen, wenn es keine Wärme- bzw. Kältebrücken im und am Haus gibt.
Kältebrücken sind bauliche Mängel, bei denen kältere Wandstellen neben wärmeren Stellen dazu führen, dass sich Wasser an den kälteren Teilen abscheidet. Die Wand ist dort feuchter. Schimmel lieben Feuchtigkeit. Folglich erhöht sich die Gefahr, dass sich dort Schimmel bildet. Dieser bildet irgendwann Sporen aus, die über die Raumluft in unsere Lungen gelangen und dort von unserem Immunsystem bekämpft werden. Die Symptome beginnen.
Nun können Sie versuchen, die Wand zu reinigen. Solange allerdings die Kältebrücke besteht, wird der Schimmel immer wieder kommen. Hier müssen also Fachleute erst die Wärmebrücke entdecken und dann beseitigen. Dies geschieht meist durch eine geeignete Dämmung der Wand. Je nach Wohnsituation (Miete oder Eigentum) kann diese Maßnahme einfach oder gar nicht umsetzbar sein. Von daher ist schon die mögliche Konsequenz bei der Analysenauswahl zu berücksichtigen. Unsere Analysen eignen sich nicht als Beweise vor Gericht. Denn die Gerichte bevorzugen i.d.R. ihre eigenen Laboratorien.
- Holzschutzmittel
- Biozide,
- Weichmacher,
- Asbest,
- Lösemittel,
- Formaldehyd,
- Schimmel.
- Staub (z. B. Staubsauger),
- Materialprobe (z. B. ein Stück Tapete),
- Luft (mit speziellem Gerät, recht aufwendig),
- Abklatschtest (bei mikrobiellen Verunreinigungen mit einer Art Tesafilm).